Wenn die Milchbuden im Herbst abgebaut werden, die Touristen weniger zahlreich erscheinen und der Strand wieder ganz ursprünglich und wild daher kommt, erhält man noch mal einen ganz anderen Blick auf die Insel und die wunderbare Natur. Die unendliche Weite der Strände wird besonders deutlich, wenn weder Strandkörbe und Wassersportler noch Sonnenanbeter den Blick versperren. Die Insel kommt zur Ruhe und der Blick auf die ursprüngliche und wilde Natur kommt wieder zum Vorschein.
Wer gut zu Fuß ist und viel Ausdauer besitzt, kann den weiten, leeren Strand Richtung Osten entlang spazieren. Dieser ist in den Wintermonaten fast menschenleer, vereinzelt kommt ein Reiter oder ein Wanderer vorbei. Man sollte nur besonders in diesen Monaten die Wetterlage im Blick behalten, denn dort gibt es keine Unterstellmöglichkeiten und die umliegenden, wenigen Gastronomien sind im Winter geschlossen.
Außerdem wird der Strand, der auch im Sommer 800 Meter breit werden kann, in den Herbst- und Wintermonaten immer wieder komplett von Wasser überspült und es bilden sich Prile. Man kann also nicht an jeder Stelle trockenen Fußes zur Meereskante gelangen und man sollte auch die Tidezeiten Ebbe und Flut kennen, damit man nicht plötzlich von Wasserpfützen umringt ist!
Ein weiteres Highlight in den kalten Monaten ist ein Besuch im Gezeitenland. Hier können Jung und Alt schwimmen, baden oder plantschen und auch für Jugendliche ist viel zu erleben. Weiterhin bietet die tolle Saunalandschaft mit der wunderbaren Panoramasauna mit Ausblick auf´s Meer Erholung und Wellness. Wer sich gerne verwöhnen lassen möchte, kann bei erfahrenen Therapeuten eine Massage buchen.
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